Die Plastik-Piratinnen 22 mit einigen ihrer Funde.
Vorbereitung des Probenetzes
Akrobatisches Ausbringen des Netzes
Das Netz "in Aktion"
Ernsthafte Vermessung
Die Gruppe "Flussufer"
Die Gruppe "Müllvielfalt"
Erstaunliche Funde (1)
Erstaunliche Funde (2)
Zwei Tüten reichten leider bei Weitem nicht...
Ergebnisse der Gruppe "Müllvielfalt"
Voller Einsatz (1)
Voller Einsatz (2)
Die Folgen des vollen Einsatzes...
Rettungsaktion für einen Müll-Fußball
Ein in Müll gefangener toter Fisch auf dem Flussgrund.

Wie schon im vergangenen Jahr beteiligten sich Mitglieder der Nachhaltigkeits-AG wieder an der länderübergreifenden Citizen-Science-Aktion „Plastic Pirates – Go Europe!“. Am Freitag, den 11. November machten sich 13 Mitglieder der NHAG auf zur Wiese in Lörrach und untersuchten den Fluss und seine direkte Uferumgebung auf Mikro- und Makroplastik. Dafür nahmen sie Wasserproben, suchten nach dem kleinsten Müll am Ufer und ließen ein eigens für die Aktion bestelltes Mikroplastiknetz in den Fluss. Und auch wenn auf den ersten Blick alles relativ sauber aussah, waren die Schülerinnen und Schüler erstaunt und erschrocken, als sie bei genauerem Hinschauen feststellten, wie viel Müll sich tatsächlich auf nur einem kleinen Stück finden lässt. Und am Ende lagen neben Fast-Food-Verpackungen und Zigarettenstummeln auch ganze Schrankwände und vermoderte Kleidungsstücke auf dem Sammelplatz.

Die Exkursion wurde im Rahmen von „Plastic Pirates – Go Europe!“ durchgeführt, der länderübergreifenden Citizen-Science-Aktion europäischer Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsministerien. Das Ziel der Aktion, die von den Lehrer:innen Lisa-Marie Geier und Patrick Schmeja (sowie dem "Special Guest" Daniel Ernst) begleitet wurde, war ein doppeltes: "Da Schülerinnen und Schüler konkret etwas für die Umwelt tun wollen, lassen solche Aktionen sie erfahren, dass sie selber mitwirken können an einer besseren Welt. Sie werden so motiviert, ihr Engagement fortzusetzen und auch andere dafür zu begeistern. Gleichzeitig lernen die SchülerInnen so aber auch wissenschaftliches Forschen im konkreten Tun, nicht im Klassenzimmer. Der Wert solcher praktischer Erfahrung kann nicht hoch genug angesetzt werden“, sind sich die beiden Lehrer einig. Die Motivation fehlte jedenfalls nicht, haben die 13 Schülerinnen und Schüler doch freiwillig ihren freien Freitagnachmittag geopfert, um an der Aktion teilzunehmen.

Die gesammelten Daten reichen die Schülerinnen und Schüler online ein. Diese werden von Forschenden der Kieler Forschungswerkstatt weiter ausgewertet. Die Ergebnisse sind dann auf einer Online-Karte sichtbar.

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