Am Donnerstag, den 21. Juni fand die zweite Ausgabe des Campus-Bankball-Turniers (CBT) statt, bei dem die Schüler der fünften Klassen von Oberrhein-Gymnasium, Gemeinschafts- und Realschule in gemischten Teams antraten. Ziel des Turniers ist es vor allem, die Gemeinschaft auf dem Schulcampus zu stärken.

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Die Dreiländereck-Realschule, die Gemeinschaftsschule und das Oberrhein-Gymnasium stehen auf dem Weiler SchulzentrumEgerstraße“ eng beieinander. Zwar findet auf organisatorischer Ebene schon eine enge Kooperation der drei Schulen statt, etwa durch regelmäßige Schulleiter-Treffen, gemeinsame Campus-Regeln oder wenn es darum geht, die Belegung der gemeinsam benutzten Sporthallen oder der im OGW angesiedelten Mensa zu organisieren. Doch miteinander existieren und funktionieren ist eine Sache, miteinander das schulische Alltagsleben gestalten und meistern eine andere. Um in diesem Sinne den Campus-Gedanken als Ort der Begegnung und der gemeinsamen Entwicklung zu stärken, fand am Donnerstag, den 21. Juni bereits zum zweiten Mal das CBT statt, das von den Verbindungslehrern der drei Schulen organisiert und durchgeführt wurde.

Damit die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Schulen untereinander in Kontakt kommen konnten, wurden gemischte Teams gebildet, in denen jeweils Teilnehmer aus jeder Schule vertreten waren, der jeweiligen Gesamtschülerzahl der Schulen prozentual entsprechend. Um den Gedanken zu stärken, dass alle Schülerinnen und Schüler trotz ihrer Verschiedenheit zu der einen großen Weiler Schulgemeinschaft gehören, erhielten die Mannschaften Namen von bekannten Orten und Sehenswürdigkeiten der Stadt Weil. Die einzelnen Mannschaften wurden dabei von Schülerinnen und Schülern der SMV-Teams aller drei Schulen gecoacht und angefeuert. 

Insgesamt brachte diese Veranstaltung allen Beteiligten eine Menge Spaß und reichhaltige positive Erfahrungen: Zum einen den Schulen, weil es ihnen gelang, auf vielen verschiedenen Ebenen zusammenzuarbeiten – von den Schulleitungen über die Verbindungslehrer und die SMV bis hin zu einzelnen Lehrern und Schülern. Zum anderen den Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen, denen das Turnier erlaubte, gemeinsam zu rennen und zu werfen, zu hoffen und zu bangen, sich gemeinsam zu ärgern und zu jubeln. So gestaltete sich eine gemeinschaftliche Unternehmung, die die Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Schularten in entspannter Atmosphäre unter- und miteinander in Kontakt brachte und ihnen erlaubte, Unterschiede und Gemeinsamkeiten wahrzunehmen und gleichsam spielerisch akzeptieren und wertschätzen zu lernen.

 

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