Ein nachhaltiger Lebensstil schont und respektiert die Umwelt. Neben den ökologischen Aspekten sind artgerechte Tierhaltung, faire Löhne für die Produzenten und soziale Entwicklung sehr bedeutend. Es geht darum, sich im Klaren zu sein, welche Konsequenzen Konsum hat. Wer nachhaltig konsumiert, tut das so, dass "die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können" (Definition von Nachhaltigkeit durch den 'Club of Rome', 1987).
Von Wichtigkeit ist es nicht, alles perfekt zu machen, sondern dass viele Menschen, was ihren Lebensstil angeht, umdenken. Dabei muss niemand groß auf etwas verzichten, sondern eher bewusster konsumieren. Am besten fängt man in einem Bereich an, in dem eine Umstellung leicht fällt. Das kann zum Beispiel der Kauf von fair gehandelter Schokolade oder Kaffe sein, der Verzicht auf Fleisch, die Verwendung von hausgemachten Putzmitteln oder das Tragen von nachhaltiger Mode sein. So kann jeder zur Erhaltung der Umwelt und zur Verringerung von Armut beitragen, indem er dafür sorgt, dass Produzenten in ärmeren Ländern angemessen entlohnt werden, der Verbrauch von Plastik reduziert, Müll vermieden und der CO²-Ausstoß verringert wird.
Warum ist Nachhaltigkeit so wichtig? Sie ermöglicht uns und den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft auf unserem Planeten.
Abidé Amegnaglo