„Energie und Klima“ - so lautete die Überschrift der diesjährigen Energiewendetage, die vom 18. bis zum 21. September in ganz Baden-Württemberg gemeinsam mit den Nachhaltigkeitstagen stattfanden. Wie jedes Jahr beteiligte sich auch das Oberrhein-Gymnasium an diesen Tagen, indem Schüler der NwT-Gruppen der zehnten Klassen unter der Leitung ihrer Lehrer Tanja Enger und Daniel Ernst am Freitag, den 18. September eine Aktion zum Thema erneuerbare Energien und Umweltschutz veranstalteten.
An Info-Ständen, die aufgrund der Corona-Pandemie dieses Jahr im Schulhof aufgestellt waren, und durch praktische Versuche wollten sie das Thema Energiewende konkret sicht- und erfahrbar machen sowie praktische Tipps und allgemeine Informationen zum Energiesparen im Alltag geben.

So wurde an einem Stand z.B. das Funktionieren von Solarenergie in einem Experiment veranschaulicht und gleichzeitig über Potentiale, aber auch Nachteile von erneuerbaren Energien informiert. Weitere Infostände beschäftigten sich mit der Energiespeicherung in Batterien und Akkus, mit dem Thema „138 Jahre Erderhitzung“ oder mit einem Überblick über das Engagement des Landes Baden-Württemberg im Bereich erneuerbarer Energien. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler auch direkt angesprochen und auf energiesparende Verhaltensweisen in ihrem Alltag aufmerksam gemacht. So konnten sie etwa an einem Stand mit dem Titel „Das kannst DU machen“ konkrete Tipps zum Energiesparen im Alltag bekommen und ein sogenanntes „Energiesparbuch“ erhalten, das dabei helfen kann, seinen Energieverbrauch bewusster und effizienter zu gestalten. An der Station „energiefressende Haushaltsgeräte“ durften die Schülerinnen und Schüler dann auch selber ausprobieren, eine Glühlampe zum Leuchten zu bringen, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie viel Energie auch für scheinbar kleine Geräte aufgebracht werden muss.

Die Resonanz bei Schülern und Lehrern war jedenfalls groß, insbesondere die Stationen, an denen Dinge praktisch ausprobiert werden konnten und konkrete Tipps gegeben wurden, erfreuten sich großer Beliebtheit.

Das Oberrhein-Gymnasium, das sich aufgrund seiner energiesparenden Konstruktion für solche Aktionen besonders anbietet, nimmt seit vielen Jahren an den Energiewendetagen teil, da sich die Schule das Thema Nachhaltigkeit zu einem ihrer Hauptanliegen gemacht hat. So kümmern sich schon seit mehreren Jahren in jeder Klasse sogenannte „Energiemanager“ darum, dass Lüftung, Heizung und Stromversorgung auch so effizient genutzt werden, wie es vorgesehen ist; und die „Nachhaltigkeits-AG“ führt regelmäßig Aktionen durch, die einen bewussteren Umgang mit den natürlichen Ressourcen fördern wollen, wie etwa eine Handy-Recycling-Aktion oder eine Kleidertauschbörse. Hinter all dem steht ein größeres Nachhaltigkeitskonzept, das von allen am Schulleben Beteiligten einen umweltschonenden Umgang mit den Ressourcen fordert, weswegen dieser Gedanke auch im Leitbild der Schule verankert wurde, in dem es unter der Überschrift „Aktiver Umweltschutz“ heißt: „Durch unser alltägliches Verhalten setzen wir uns gemeinsam dafür ein, die Umwelt nachhaltig zu schützen. Die energieschonende Bauweise unserer Schule ist uns ein Vorbild für einen bewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen.“

 

 

 

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